So vieles war neu Langspielplatte, Fernsehen, Weltraumforschung, Gleichberechtigung und Familienplanung, der Kalte Krieg, E-Gitarren, Telefon für alle und vieles mehr.
Deutschland baute das Wirtschaftswunder auf, und in Amerika ließen sich die Schwarzen nicht mehr alles gefallen. Firmen wie MOTOWN machten den aufregenden neuen Sound von Musikern wie Ray Charles, B.B. King, Booker T. & The M.G.s populär. Britische Bands wie die Beatles und die Stones spielten Coverversionen schwarzer Künstler, die im Original oft von Studiomusikern mit einem fundierten Jazz-Background und -Feeling eingespielt wurden. Soul, Blues und Rock erlebten ihre goldene Ära, die alles, was danach kam, nachhaltig beeinflussen sollte.
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Wenn ein halbes Jahrhundert später Seyb & Friends Musik dieser Ära spielen, wird schon nach den ersten Tönen klar, dass hier keine Coverband die größten Hits aller Zeiten abspult. Drummer Bernd Kleppin, Bassistin Katy Sedlarik und Gitarrist Tobias Seyb kennen diese Musik und bringen sie individuell und stilsicher auf den Punkt. Die Vocals kommen von einem Pool von profilierten Vokalisten, darunter Julia Illenseer und Marcus Burkhardt.
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